Zwei an einem Tag

Es passiert nicht häufig, dass ich es wirklich sehr schade finde ein Buch zu Ende gelesen zu haben. Von mir aus hätte dieses Buch von David Nicholls ruhig 1'000 Seiten mehr haben können …

… zum einen wegen der wunderschönen aber auch melancholischen Geschichte über zwei Menschen - Emma und Dexter - die sich über 20 Jahre hinweg immer am 15. Juli treffen, sich lieben, sich aus den Augen verlieren, sich vermissen …

… zum anderen aber hat mir der Schreibstil des Autors sehr gut gefallen und auch die Zeit, in der die Geschichte der beiden spielt. Vieles erinnert mich an früher, z.B. als Twix noch Raider hiess …


Mehr möchte ich an dieser Stelle aber nicht verraten, ich kann jedem nur wärmstens empfehlen, dieses Buch einmal zu lesen.

Hier aber noch eine sehr schöne Rezension des Buches, die es genau trifft:

Dieses Buch ist wie Eiscreme: es schmilzt sich in die Gehirngänge ein und ist schneller weg, als einem lieb ist ... das hier ist kein Märchen. Sondern eine ganz neue Gattung, ein romanesker Comic, der ziemlich nah an das herankommt, was den Kern der Sache ausmacht: das Herz: es ist zuweilen ein trotzig und verzagt Ding.